Stimmen aus Israel – Iran-Krieg

Die DIG Stuttgart bedankt sich bei Zsuzsi Schindler und Andrea Livnat für die Einblicke in den israelischen Alltag unter Raketenbeschuss aus dem Iran. Im sechsten Panel „Stimmen aus Israel“, zum dem auch unser Vorsitzender Oliver Vrankovic gehörte und der von Susanne Wetterich (DIG Stuttgart) moderiert wurde, könnte den 90 Teilnehmer*innen ein authentischer Eindruck in die verschiedenen Aspekte des Kriegsalltag vermittelt werden, angefangen vom Umgang mit der ständigen Lebensgefahr durch den Raketenbeschuss bis zu den kriegsbedingten Einschränkungen.

Die Sorge um Andere (Familie, alte Menschen, Menschen ohne Luftschutzbunker) einerseits und die Resilenz und ihre Gründe kämen zur Sprache.

Zsuzsi ordnete den Krieg in die lange Liste der Kriege Israels ein und beschrieb die iranische Gefahr seit Machtergreifung der Mullahs und die kriegerischen Auseinandersetzungen mit seinen Proxys.

Oliver beschrieb die Ideologie des iranischen Regimes und die existentielle Gefahr für Israel und erklärte die Notwendigkeit des militärischen Vorgehens und den israelischen Konsens hinsichtlich der Notwendigkeit die Gefahr zu beseitigen.

Andrea beschrieb wie das Eingreifen der Amerikaner und der plötzliche Waffenstillstand aufgenommen wurde und erinnerte an den Krieg in Gaza und die 50 noch in Gaza festgehaltenen Geiseln, die es jetzt an die Spitze der Tagesordnung zu setzen gilt.

Am Ende der VA stand der Aufruf zu einer 180 Grad Wende in der deutschen und europäischen Iran Politik.