Israeltag 2019: Rede von Generalkonsulin Sandra Simovich

Sandra Simovich ist Generalkonsulin des Staates Israel in Deutschland. Ihre Rede zum Israeltag 2019 in vollem Wortlaut:

Sandra Simovich,
Generalkonsulin des Staates Israel

 

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Fezer,
sehr geehrter Herr Rabbiner Pushkin,
sehr geehrter Herr Vorsitzender Kashi,
sehr geehrte Frau Illi,
sehr geehrte Frau Wetterich,
sehr geehrte anwesende Ministerinnen und Minister und Mitglieder des Landtages,
sehr geehrte Frau Stadträtin Münch,
sehr geehrte Damen und Herren.

Schalom Chaverot und Chaverim!

ich freue mich, hier in Stuttgart mit Ihnen in bewährter Tradition gemeinsam die Baden-Württembergisch-Israelischen Beziehungen zu feiern.

Schon jetzt im Mai gibt es einige freudige Ereignisse, die uns heute dazu besonderen Anlass geben: Die israelische Mondsonde „BeResheet“ erreichte ihr Ziel zwar nicht wie geplant, hinterließ aber den ersten israelischen Krater auf dem Mond. Die Raumfahrtenthusiasten von SpaceIL machten Israel zum siebten Land, das es in die Umlaufbahn des Mondes geschafft hat. Auch deshalb wird das Unternehmen in Israel nicht als „gescheitert“ angesehen, sondern vielmehr als Ansporn für die Zukunft. „BeResheet 2“ ist bereits in Planung.
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Israeltag 2019: Rede von Michael Kashi

Michael Kashi ist Vorstandsmitglied der DIG Stuttgart. Seine Rede zum Israeltag 2019 in vollem Wortlaut:

Michael Kashi, DIG Stuttgart

Wenn ich in die Runde blicke, dann sehe ich hier hunderte von Leuten, die gekommen sind, um zu feiern.

Ich sehe Stände von WIZO und der Young WIZO,
von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und
dem Jungen Forum der DIG,
von der jüdischen Gemeinde,
vom forum jüdischer bildung und kultur e.V.,
und vom KKL,
der AG Wege zum Verständnis des Judentums in der
evangelischen Landeskirche,
vom Verein Gegen Vergessen – für Demokratie e.V.,
von den Christen an der Seite Israels,
von Emanzipation und Frieden e.V.,
von Scuba Reisen,
vom TSV Makkabi Stuttgart e.V.,
von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und
von der Internationalen Christlichen Botschaft in Jerusalem e.V.

und ich sehe in hunderte erwartungsfrohe Gesichter, die mit uns den 71. Jahrestag der Unabhängigkeit Israels feiern!

Kwod HaRabbanim,
sehr geehrte Generalkonsulin Simovich,
sehr geehrte Bürgermeisterin Fezer,
sehr geehrter Fraktionsvorsitzender Stoch,
sehr geehrte Abgeordnete des Landtags,
sehr geehrte Vertreter des Gemeinderats,
der Kirchen und Religionsgemeinschaften,
liebe Gemeindemitglieder, verehrte Gäste, liebe Freunde,

bereits im Jahre 1938 sagte Golda Meir, die 1969, 31 Jahre später Ministerpräsidentin des Staates Israel wurde, folgendes: „Ich möchte bis zu meinem Tod erleben, dass das Leben der Juden nicht mehr von der Gnade von anderen Menschen hängt.“
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Israeltag 2019: Rede von Susanne Wetterich

Susanne Wetterich ist Vorstandsmitglied der DIG Stuttgart und CDU-Regionalrätin der Regionalversammlung Stuttgart. Ihre Rede zum Israeltag 2019 im Wortlaut:

Susanne Wetterich, DIG Stuttgart

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde Israels,

Schön, dass Sie hier sind, denn Sie zeigen damit, dass Sie auf der Seite Israels stehen.

Der Jahrestag der Staatsgründung Israels ist beileibe ein Grund zu feiern. Denn es ist gut, dass Israel allen Anfeindungen getrotzt, alle Angriffe abgewehrt und sein Staatswesen verteidigt hat und verteidigt. Es ist gut, dass Israel als einziges Land im Nahen Osten eine stabile Demokratie ist. Es ist gut, dass Israel ein Land ist, in dem Rechtsstaatlichkeit, Gleichberechtigung und Glaubens- und Gewissensfreiheit nicht nur leere Worthülsen sind. Es ist gut, dass Israel herausragende Erfolge in Wirtschaft, Wissenschaft, Technologie und Kultur verzeichnen kann. Es ist gut, dass wir in Deutschland viel von Israel lernen können, beispielsweise in der Umwelttechnik oder bei den Start-Ups. Es ist gut, dass Israel so ein junges und modernes Land ist.

Meine Damen und Herren, es sind diese guten, diese positiven Dinge, die wir als Freunde Israels nennen wollen und nennen können, wenn wir für dieses Land werben. Wir sagen: Fahren Sie hin, sehen Sie es sich an – und die ganz überwiegende Zahl derer, die dort waren und mit denen ich gesprochen habe, waren sehr angetan und positiv überrascht.
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